Auftrittskompetenz - Fünf - Elemente - Daniel Kerssens

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Auftrittskompetenz



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Wenn Sie reden wollen oder reden müssen - Tipps zur Vorbereitung und Gestaltung einer Rede, eines Vortrags oder aber eines Vorstellungsgespräches



Casual

„Kleider machen Leute"

Dieser Hinweis mag Sie überraschen – er gilt aber auch für eine Rede oder für einen Vortrag. Es kommt auch hier auf die Verpackung, das Äussere an.
Ohne Form wird der Inhalt nicht überzeugen, ohne Inhalt nützt die schönste Form gar nichts. Erst beides zusammen erzielt die Wirkung die wir uns wünschen. Einstimmen auf das Thema, abrunden der gesagten Worte sind genauso wichtig wie der Stil und die Dramaturgie. Ohne diese Voraussetzungen ist es nicht möglich, rhetorisch eine gewisse Nachhaltigkeit zu erzielen.

Sicheres Auftreten
Unser Auftritt nach aussen ist geprägt von unserer inneren Sicherheit und unserem Selbstbewusstsein. Wenn wir unserer Aussage sicher sind, wird unseren Worten meistens mehr Glauben und Beachtung geschenkt. Je sicherer wir auftreten desto bereitwilliger werden unsere Aussagen genommen, unsere Wirkung wird als weit kompetenter eingestuft.

Die Signale, die wir aussenden, werden von allen anderen unbewusst wahrgenommen. Sie wie ich haben gelernt, solche Signale zu lesen und sie zu interpretieren. Wir können dadurch die jeweilige Gemütslage einer anderen Person relativ gut einschätzen.

Auf was achten wir, „die Signale der Sicherheit"
Wir haben fünf Bereiche denen wir meist unsere Beachtung schenken:

Die Haltung
Unsere Körperhaltung demonstriert unsere Einstellung – eine aufrechte Haltung wirkt aufrichtig! Unsere Körperhaltung gibt unsere Einstellung zum Thema preis. Durch die Körperhaltung die wir gegen aussen zeigen, demonstrieren wir unsere innere Einstellung und unsere innere Haltung – dem Thema, dem Zuhörer und auch dem Leben gegenüber.

Der Blickkontakt
Ohne Blick, kein Respekt – durch unseren Blickkontakt zeigen wir unserem Gegenüber, dem Gesprächspartner das wir ihn wahrgenommen haben und somit unseren Respekt. Respekt heisst - übersetzt aus dem Lateinischen – noch einmal schauen, zurückschauen.
Mit unserem Blick drücken wir Interesse und dadurch auch Sicherheit aus.

Die Gestik & Mimik
Gestik erzeugt Rhythmus und unterstützt dadurch unsere Kommunikation, Mimik kann als Türöffner eingesetzt werden – denken Sie an ein gewinnendes Lächeln – ein solches hilft ungemein, Barrieren zu überwinden.

Gestik, die Hände - Mit Gesten überzeugen
Die Sprache der Hände ist in vielen Teilen der Welt gleich: Wer kennt nicht die Siegerpose mit der hoch gestreckten Faust, oder den gehobenen Daumen als Signal der Zustimmung, erhobene Hände als Zeichen keine Gefahr darzustellen – alles das sind allgemein gültige Gesten. Während unserer Kommunikation setzten wir unsere Hände noch viel stärker ein und begleiten und unterstützen unsere verbale Rede in subtilerer Form.

Mimik, Der Mund - Lächelnd gewinnen
Das Lächeln ist einer der sichersten Wege um Sympathien zu gewinnen. Ein natürliches, aufgeschlossenes Lächeln ist der Türöffner par excellence. Genau deswegen sollten Sie sich jedoch vorher zu überlegen, wem Sie gerade die Tür öffnen wollen. Denn ist derjenige erst einmal eingetreten, wird es sehr schwierig, ihn taktvoll wieder hinauszukomplimentieren, sprich: den Kontakt wieder zu beenden.


Die Stimme
Die Stimme erzeugt Stimmung; die Stimme sollte fest, rhythmisch lebendig und angenehm klingen. Ebenso wichtig ist die Modulation, sie erzeugt Spannungsfelder und wirkt dadurch kompetenter. Betonung, Lautstärke, Tempo – sind alles Möglichkeiten, die wir einsetzen, um unsere Kommunikation lebendiger zu gestalten.

Die Pausen
Pausen sind Wirkungsakzente: Pausen sind Zeichen von Sicherheit, ohne Pause zu sprechen nimmt den Worten jede Wirkung und Bedeutung. Pausen sind – richtig eingesetzt, genau das Mittel, um etwas Wichtiges zu betonen, also haben Sie Mut zur Pause.

 
 
 
 
 
 
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